Wir sind alles verschieden. Und wir haben auch unterschiedliche Wertvorstellungen. Zum Beispiel ist Pünktlichkeit einigen superwichtig, während andere es damit nicht so genau nehmen - weil sie ihnen nicht so wichtig ist. Dieses zweite Meeting im April dreht sich um die Wertvorstellungen, nach denen das Team arbeitet.
Die Zusammenarbeit wird einfacher, wenn man weiß, was (auch für die anderen) zählt.
In der Positiven Psychologie wird unterschieden zwischen Wohlfühlglück und Werteglück (Blickhan, 2018). Ersteres meint die angenehmen Gefühle, die man z.B. beim Baden oder bei einem guten Essen empfindet. Das Werteglück hingegen meint das erfüllte Leben: Das gute Gefühl, dass wir das machen, was wir als wertvoll empfinden. Manche verbinden dieses Werteglück auch mit Sinn oder mit dem "besten Selbst", das man sich für sich vorstellen kann.